Dies ist, warum Ihr Kunde Marienkäfer in seinem Garten haben möchte
Mittwoch, 7. April 2021
Neben seinen schönen leuchtenden Farben und dem fröhlich gepunkteten Rücken ist der Marienkäfer von praktischer Bedeutung. Er bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit, Blattläuse und andere Schädlinge im Garten zu bekämpfen.
Helfen Sie dem Marienkäfer und sie werden Ihnen helfen
Blattläuse ernähren sich von Pflanzensaft aus den Blättern und Stängeln. Sie fressen innerhalb kürzester Zeit den gesamten Garten kahl. Diese hinderlichen Insekten fressen zum Beispiel Kräuter, Rosen und Obstbäume. Und wenn Sie Pech haben, kommen auch Ameisen zu den Blattläusen, weil sie verrückt nach dem Zucker sind, den die Läuse absondern. Glücklicherweise ernähren sich sowohl die Larven als auch die erwachsenen Marienkäfer von bis zu 80 bis 100 Blattläusen pro Tag! Deshalb kann jeder Garten ein paar Marienkäfer gebrauchen! Aber wie lockt man den Marienkäfer an und hält ihn im Garten?
Ein Haus als Unterschlupf
Der Marienkäfer reagiert sehr empfindlich auf Wetterbedingungen und sucht im Garten selbst bzw. in dessen Umgebung daher immer nach einem sicheren Unterschlupf zum Übernachten und Überwintern. Sie schlafen bevorzugt in einer Ansammlung als Gruppe. Mit etwas Glück, leben Marienkäfer ein Jahr lang und überwintern ein einziges Mal. Leider erfrieren sie jedoch im Winter oft, weil es keine geeigneten Unterschlupfmöglichkeiten gibt. Dies lässt sich vermeiden! Marienkäferhäuser sind, wie der Name schon besagt, speziell für den Marienkäfer konzipiert. Diese Häuser haben schmale horizontale Öffnungen, sodass die Käfer leicht hineinkriechen, ihre Feinde jedoch schön vor der Tür bleiben.
Die richtige Aufstellung des Hauses trägt zu einer guten Besetzung des Kastens bei. Hängen Sie den Kasten vorzugsweise in einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern und möglicherweise in der Nähe von Pflanzen voller Blattläuse auf. Auf diese Weise ist das Haus leicht zu finden und helfen die Marienkäfer Ihrem Kunden das ganze Jahr über bei der Bekämpfung der Blattläuse.
Die breiten und überhängenden Dächer unserer Marienkäferhäuser schützen vor ungemütlichen Witterungsbedingungen. Hängen Sie das Haus dennoch an einem möglichst gut verdeckten Ort, damit es nicht direkt in den Nistkasten hineinregnet oder bläst. Ihr Kunde macht das Haus besonders bequem und attraktiv, indem er lose Blätter, Holzwolle oder eine Rolle Wellpappe in das Haus legt.
Neuankömmlinge
In Kürze finden Sie im Herbst-Winter-Katalog eine neue Serie Nistkästen für verschiedene Gartentiere einschließlich Marienkäferhaus. Diese neuen Kasten haben alle ein diapositiver Aufdruck in Form des Tieres, für den der Kasten bestimmt ist. Zudem erhalten die Dächer je nach Tierart eine eigene Farbe. So bieten Sie eine bunte Sammlung von (Nist-)Kästen an und Sie verhelfen so gleich mehrere Gartentiere zu einem einladenden Unterschlupf.
Wussten Sie übrigens, dass der Marienkäfer nicht der Einzige ist, der Blattläuse frisst? Andere Insekten wie Ohrwurm und Florfliege können dazu ebenfalls beitragen. Lesen Sie hier mehr über unsere neuesten Insektenhotels.
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